20. Vergleichskampf der Kreise/Bezirke

Nahezu optimale äußere Bedingungen gab es für die Auswahlmannschaft des Bezirks Südpfalz beim Saisonabschluss im schwäbischen Bernhausen.

In diesem Jahr wurde dort die 20. Auflage eines Sportfestes statt, bei dem sich die besten NachwuchsathletInnen aus den Kreisen Esslingen, Baden-Baden/Rastatt/Bühl sowie des Bezirks Südpfalz miteinander vergleichen. Eine spannende Sache: aus Gegnern in der Pfalz werden Teammitglieder und die Besten einer jeden Mannschaften treffen auf bis dato nicht bekannte (mindestens) gleichwertige Kontrahenten.

Schon früh bahnte sich allerdings an, dass die Jahrgangsteams in diesem Jahr keine Chancen in der Gesamtwertung haben würden. Trotzdem konnten die Südpfälzer in sechs von 12 Jahrgangswertungen die besten Tagesleistungen erzielen:

• W15, Michelle Münch (TV Nussdorf), 100m: 12,94 sec
• M14, Julian Geiwitz (LCO Edenkoben), 800m: 02:13,38 min
• M13, Fynn Jung (LCO Edenkoben), Speer: 41,07m
• W12 Cosima Pietraß (TV Nussdorf), 60m H 10,92 sec
• M12, Niclas Masser (LCO Edenkoben), Speer: 34,80m
• M10, Gabriel Kirchmer (LCO Edenkoben), 800m: 02:39,94 min

Die Mannschaftswertungen fielen dagegen z.T. deutlich ab: nur die Mannschaft der mu16 konnte den ersten Platz mit 85 Wertungspunkten erringen, die wu16 und mu14 schafften noch den zweiten Platz, aber die weiteren Jahrgangsteams belegten mit einigem Abstand zu den anderen Mannschaften „nur“ den dritten Platz.

Insgesamt ergab sich am Ende der Wettkämpfe die Schlusswertung:

Es gewann mit deutlichem Abstand der ausrichtende Kreis Esslingen mit 412 Wertungspunkten, gefolgt vom Kreis Baden-Banden/Rastatt/Bühl mit 389 Punkten, während der Bezirk Südpfalz mit 347 Punkten auf dem dritten Platz „landete“.

Über die Ursachen kann gegrübelt werden: liegt es daran, dass wir in den jüngsten Altersklassen nicht konkurrenzfähig sind, weil den teilnehmenden Kindern die Wettkampfpraxis fehlt – Stichwort: Kinderleichtathletik? Schließlich wird im Schwäbischen und im Badischen an der alten Wettkampfregelung festgehalten…

Abschließend gilt ein besonderer Dank der Jugendwartin Martina Link: seit vielen Jahren laufen bei ihr die Fäden zusammen, um eine möglichst „schlagkräftige“ Mannschaft in diesen Wettbewerb zu schicken. Die Jubiläumsveranstaltung wird wohl die letzte gewesen sein, für die sie sich ehrenamtlich eingesetzt hat.